Ich fotografiere ja nicht nur Tiere, Landschaft usw., sondern auch viel Sport. Auch Motorsport. Und irgendwie fasziniert mich neben den vielen Motiven auch der Sound, gerade und besonders beim Motorsport.
Um diesen neben den Bildern festhalten zu können, muss ein Aufnahmegerät her. Aber welches? Nach etwas Suche bin ich auf die Fa. QuattroVision gestoßen und Hr. Hartmann machte mir einen kompetenten Eindruck am Telefon. Und was so auf seiner Webseite steht zeigte mir, dass er sich wohl auskennen sollte, da er neben Fotos auch Ton aufnimmt.
Nach einer guten (telefonischen) Beratung, habe ich mich für den Tascam DR-07 Rekorder (ca. 250€) und das kleine (und im vergleich günstige) Sennheiser MKE 400 Richtmikrofon (ca. 200€), plus Windschutz (ca. 39€), entschieden. Die „Teile“ gibt es zwar wo anders günstiger (z.B. bei Cyberstore Thomann) aber ich gehöre nicht zu den Menschen, die eine gute Beratung annehmen, um dann im nächsten „Discounter“ einpaar Euro zu sparen. Denn meiner Meinung nach führt dies in Zukunft nur dazu, dass es nur noch „Discounter“ gibt und die „Fachgeschäfte“ aussterben.
Und das führt dann wieder dazu, dass es keine gute Beratung mehr gibt. Dies ist etwas, was ich nicht möchte.
Am letzten Wochenende habe ich nun die ersten „ernsthaften“ Tonaufnahmen gemacht. Und was eignet sich dazu besser als ein Flugtag. Besonders dann, wenn dort starke und alte Sternmotoren zu hören sind.
Heute habe ich dann mit der Software Audacity (Freeware) aus der Monoaufnahme mal eine Stereo Version erstellt, denn leider ist das MKE400 ein Monomikrofon. Und ein brauchbares Stereomikrofon kostet über 1.000 €, und das ist mir einfach zu viel Geld. Denn das Fotografieren ist schon sehr teuer, da muss der Ton nicht in die gleiche „Klasse“ aufsteigen. Denn eigentlich gehört er zwar dazu, aber irgendwie doch nur zur „Untermalung“.
Damit Ihr das Ergebnis Euch anhören könnt, musste ich noch schnell ein Video mit Wings Platinum erstellen, denn im Blog kann man nur Bilder und Videos hoch laden.
Also hört einmal selber:
Nun die Frage: Und, klingt das nicht irre klasse?
Ich finde den Klang eines Doppelsternmotors mit 18 Zylindern, ca. 46 Litern Hubraum und 2.130PS, der eine 4 Blatt Luftschraube mit 4 m Durchmesser antreibt, schon einmalig gut. (Flugzeug: F4U-4 Corsair der Flying-Bulls)