Donnerstag, 30. April 2009

Auf zu den Wahheap Hoodoos

Am späten Nachmittag bin ich zu den „Wahweap Hoodos“ (in der nähe von Big Water an der US89 Richtung Page) aufgebrochen. Und wie in meinem Reiseführer für Fotografen (jawohl so etwas gibt es, allerdings nur in englischer Sprache) beim BLM Visitor Center für die Grand-Staircase Escalante ind Big Water reingeschaut um mich für den Weg dorthin zu informieren.
Dort hat man mir auch gleich den Weg dorthin erklärt, doch laut meinem Reiseführer den von Süden kommenden, und dieser bedeutet ca. 2 Stunden Fußmarsch. Auf meine Anmerkung, dass es eine einfacheren Weg von Norden her gibt, habe ich nur die Antwort erhalten, dass Sie mir keine Informationen über diesen Weg geben können (nach meiner Meinung nach nicht wollten um zu verhindern das viele Touristen diesen Weg nehmen). Die letzte Anmerkung war, das der unbefestigte Weg kein offizieller wäre und wenn ich ein Problem (z.B. mit dem Auto) dort hätte lange warten könnte bis mir geholfen wird. Doch diese Aussage stellte sich am Abend und am nächsten Tag als falsch heraus, aber dazu später mehr.
Also bin ich der Wegbeschreibung im Reiseführer gefolgt und mit dem Auto gefahren. Denn die Vorstellung morgens um 4 Uhr von Big Water für einen 5 Stunden Fußmarsch aufzubrechen war nicht gerade verlockend.
Nach guten 18 km (Dauer ca. 45 Minuten) auf einer Schotterpiste bin ich am beschriebenen Flussbett angekommen. Danach habe ich mich kurz dort umgeschaut und angefangen zu kochen. Wobei die Beschreibung kochen etwas ausdrückt als was auf einem einflammigen Benzinkocher möglich ist. Es gab Spagetti mit Fertigtomatensauce. Selbst das ist schon mit nur einem Kochtopf umständlicher als daheim. Aber es geht.
Danach habe ich leider feststellen müssen, dass die umgeklappte Rücksitzbank etwas höher liegt als die Kofferraumebene, so das ein Schlafen unter diesen Umständen wohl etwas schmerzhaft sein wird. Schade. Also umgeplant und den Beifahrersitz als Bettersatz ausgewählt. Wobei ich auch überlegt habe unter freiem Himmel zu schlafen, da ich aber nicht weiß welche Tiere hier nachts so unterwegs sind, wollte ich dies nicht riskieren. Auch das Zelt war mir für ein „wildes Campen“, und das ist nicht erlaubt, zu riskant.
Also wünschte ich mir eine gute Nacht, welche ich nicht haben sollte, und habe es mir auf dem Beifahrersitz gemütlich gemacht.
Später am Abend sind noch 2 Autos gekommen, und auch diese Insassen haben dort übernachtet, wie ich am folgenden Morgen festgestellt habe.

Abreise Kanab

Heute wollte und habe ich Kanab verlassen. Doch zu erste habe ich eine Unterkunft in Moab für die kommende Woche im Internet gesucht. Leider sind dort zurzeit (also anders als im Dezember/Januar) die Unterkünfte recht teuer (ab $80). So habe ich mich entschieden auf den KOA Campingplatz (KOA ist eine Kette von Campingplätzen in ganz USA) zu gehen und dort einen Platz reserviert. Dann noch schnell eine Bestellung bei B&H, Really Right Staff und Micro -Tools (endlich meine geschätzten CleanSweeps) aufgegeben. Hoffentlich klappt die Lieferung auf den KOA Campingplatz in Moab.
Dann nach schnell Einkaufen und Tanken und weiter geht’s.

Mittwoch, 29. April 2009

Kanab - Westernfilme

Kanab war für Hollywood der Ausgangpunkt für viele (wenn nicht sogar die meisten) Westernfilme. Vieles in der Stadt erinnert noch heute an diese Zeit.
Die eigentlichen Filmsets waren im gesamten Paria Gebiet (wobei ich jetzt nicht genau wie ich dieses Gebiet beschreiben soll) verstreut.
Bei meinem Besuch im „Visitor Center“ in Kanab, ist mir gleich aufgefallen, dass der Westernfilm in dieser Stadt einmal eine wichtige Rolle gespielt hat, denn an einigen Schautafeln sind Filmplakate und Fotos von Schauspielern aufgehängt.
Während ich mich um schaue, werde ich von einer älteren Dame angesprochen. Wie sich während des Gespräches herausstellt, war die heute 74 jährige Jackie „Hamblin“ Rifen damals als Stunt Double und Statistin dabei war. Und gerne, so habe ich zumindest den Eindruck, erzählt Sie jeden interessierten Besucher von dieser Zeit.
So erzählt Sie mir, das Sie viele bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen von der damaligen Zeit persönlich kennt. Leider hatte Sie 1957 für den Film „War Drums“ einen Reitunfall, so dass Sie später keine Reitszenen mehr ausführen konnte. Der letzte Film in dem Jackie mit spielte war „Sergeants 3“ mit Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr.
Heute ist Jackie „Former Director of the Kane County Office of Tourism“ und veranstaltet einmal im Jahr ein großes Westernfilmfest, wobei Ihr wohl die guten Kontakte von damals helfen bekannte Schauspieler nach Kanab zu holen.
Im gesamten Paria Gebiet wurden mehr als 50 Filme mit mir bekannten Schauspielern wie Lex Parker, Ronald Reagen, John Wayne, Gregory Peck, Jack Nickolsen, Client Eastwood, Charles Coburn, Charlten Hesten usw. gedreht. Der letzte (mir bekannte) Westen der dort gedreht wurde war Maverick mit Mel Gibsen, Jodie Foster und James Garner.

Bilder von "The Wave"

Auf die schnelle 3 Bilder von "The Wave" und "The 2nd Wave". Leider kommen die Farben im Internet Explorer anders raus als auf meinem Bildschirm in Lightroom. Also stört Euch bitte nicht so sehr an den Farben.

"The Wave" im klassischen Bildaufbau.

Und dann noch einmal etwas anders "gesehen".

"The 2nd Wave" 1 Stunde vor Sonnenuntergang. Danach waren leider die Schatten in den beiden Einbuchtungen zu stark.

Dienstag, 28. April 2009

The Wave

Also heute ging es in die Welle (The Wave) eine der Sehens-würdigkeit im Coyote Buttes North.
Mit dem Auto von Kanab ca. 62 km (39 mi; ca. 40 Min.) auf der US89; danach ca. 13 km (ca. 8 mi; 20 Min.) auf einer Schotter- und Waschbrettpiste (House Rock Valley Road) bis zum Start des Fußmarsches.
Dieser ist schon einwenig anstrengend, dann neben der Fotoausrüstung (nur das 70-200 blieb im Auto) habe ich noch 4,5 Liter Wasser mit geschleppt (zumindest auf dem Hinweg). Zum Glück reichte die Menge bei ca. 25° C aus, und ab Mittag blies dann ein recht böhiger, kalter Wind, so dass es nicht zu heiß war. Ein Vorteil des Essen und der Getränke ist, dass man dieses Gewicht nicht wieder hinaus schleppen muss.
Der einfache Weg zu / von „The Wave“ ist ca. 4,5 km (ca. 2.8 mi) lang und geht über Steine, Felsen und weichen Sand, und dieser Stand strengt am meisten an. Ich habe eine reine Gehzeit von 1 Std. und 15 Minuten gehabt (Durchschnitt 3,6 km/h; ca. 165 Höhenmeter; gemessen dank GPS Empfänger), wobei ich noch ca. 15 Minuten Pause unterwegs gemacht habe. Wer noch nie da war, braucht vielleicht keine Pausen, muss aber dafür nach der Route schauen, denn von einem Weg kann keine nicht immer die Rede sein. Die Beschreibung des BLM ist zwar schon recht gut (mit Farbbildern und genauen Beschreibungen), trotzdem habe ich bei meinem ersten Besuch immer wieder auf die Beschreibung schauen und einen Abgleich mit der Realität vornehmen müssen. Also mit den angegebenen 1,5 Stunden ist man gut dabei, dann allerdings ohne Abstecher, wie ich es getan habe.
Da es ausreicht um 11:00 Uhr in der Welle zu sein, bin ich nicht so früh aufgebrochen und habe auch diese 11 Uhr nicht ganz geschafft. Macht aber nichts, denn das Licht steht schon 1-2 Stunden in der Welle. Und der Tag wird noch lang genug, denn zum Fotografieren muss man schon bis zum Sonnenuntergang dort bleiben
Also ran ans „Gerät“ und verschiedene Standpunkte und Ausschnitte fotografieren. Wobei ich auch einige Panoramaaufnahmen gemacht habe, diese aber sicherlich nicht während meines Urlaubs fertig stellen werde. (Ich weiß das es Fotografen gibt, die das noch am gleichen bzw. am nächsten Tag schaffen, aber leider bin ich kein solcher.)
Die Zeit bis zum Sonnenuntergang für die“2nd Wave“ kann man mit Essen, Schlafen, Wandern und was weiß ich noch rum bringen. Dann gilt auch hier verschiedene Standorte und Ausschnitte suchen und auszuprobieren, und eine Menge Aufnahmen machen.
Ich finde die jetzige Jahreszeit für „The Wave“ leider nicht so gut, denn die Sonne steht mittags schon recht hoch und darunter leiden einfach die Farben und die Sonne geht für die „2nd Wave“ viel zu weit im Westen unter, was dazuführt das sich 2 unschöne „Schattenlöcher“ bilden und der Bergrücken links hinter der „2nd Wave“ viel zulange beleuchtet wird.
Ich bin der Meinung, dass der späte Herbst oder Anfang Winter die ideale Zeit ist. Leider nur dann wenn kein Schnee (wie bei meinem ersten Besuch Anfang Januar) in der Welle liegt. Daher finde ich den Winter nicht ganz zu reizvoll.
Mit Glück kann auch ein Ausflug während der „Regenzeit“ reizvoll sein, nämlich dann wenn sich das Regenwasser im Eingangsbereich der Welle sammelt und so tolle Aufnahmen mit Spiegelungen im Wasser möglich sind.
Aber es freut mich, dass ich nun wenigstens 2 brauchbare Bilder von „The Wave“ habe.
Ach übrigens, der Herbst und Winter hat noch einen entscheidenden Vorteil: Der Tag ist kürzer, denn bis ich wieder am Auto war (war schon fast dunkel) und dann zurück in Kanab war, war es schon nach 22:00 Uhr und ich war mehr als 12 Stunden unterwegs.

Die Welt ist Klein Teil 2

Als ich gestern auf den Parkplatz der Paria Station fuhr, viel mir sofort ein grüner Landrover mit Reutlinger Kennzeichen auf. Da die beiden auch ein Permit bekommen haben, trafen wir uns heute in der Welle (The Wave) wieder. Während Sie fotografierte, habe ich mich mit Ihm viel unterhalten. Wobei auch ich einige Fotos aufgenommen habe.
Alexandra und Steffen Sailer aus Metzingen (ca. 19 km von Filderstadt-Sielmingen entfernt, also da wo ich nun seit mehr als 11 Jahre wohne und damit also nicht ganz so nahe wie Sonja und Oswald aus Hohensolms) befinden sich zur Zeit auf einer einjährigen USA Reise (Jan. 2009 bis Jan. 2010) und waren im letzten Jahr auf einer einjährigen Australien und Neuseeland Reise. Und falls das Geld reicht, wollen Sie im nächsten Jahr nach Südamerika fahren.
Wer die Reise der beiden im Internet verfolgen möchte, bitte hier klicken.

Ferner war „The Wave“ heute fest in deutscher Hand, den neben den beiden Metzingern waren mindestens noch weitere 7 Deutsche dort. Bei 4 Personen bin ich mir nicht sicher woher Sie kommen, ich vermute mal aus der Schweiz, denn auch diese Gruppe sprach Deutsch.
Insgesamt waren 22 Personen in „The Wave“ (wie auch immer, denn eigentlich dürften es nur 20 sein) und somit 45% aller Besucher aus Deutschland.

Montag, 27. April 2009

Was ein sch... Tag

Am Morgen hatte ich zwar noch Glück, denn ich habe auf Anhieb ein Permit für die „Coyote Buttes North and the Wave“ erhalten, doch danach war ich eher vom Glück verlassen.
Als ich im 9:30 Uhr von der Paria Station losgefahren bin, habe ich mich kurzfristig entschlossen zu „Old Paria“ zu fahren. In der gesamten Gegend hier würden viele Western Filme gedreht, und beim Paria Filmset soll es noch 2 Nachbauten der ehemaligen Filmhäuser geben. Die Fahrt dort hin geht über eine unbefestigte Straße und es Staub ganz schön. Also schnell die Umluft eingeschaltet, denn eigentlich darf man mit Mietwagen eine unbefestigte Straße fahren, und ich hoffe damit einen Teil des feinen Sandstaubs draußen lassen zu können. Aber Fehlanzeige: Anscheinend ist die Heckklappe meines Ford Escape nicht staubdicht, denn als ich später am Tag diese öffnete war alles im Gepäckraum voller rotem Sand.
Am ehemaligen Filmset angekommen, suchte ich verzweifelt die Häuser. Andere Besucher sagten mir dann, dass Sie gehört haben, dass die Häuser vor 2 oder 3 Jahren abgebrannt sind. Also zurück zur US89 und dabei habe ich dann die wunderschöne Landschaft genossen. Leider stand inzwischen die Sonne schon so hoch, dass ich keine Aufnahmen gemacht habe, denn die Farben der roten Berge und Schlachten kommen dann einfach nicht rüber.
Zurück im Motel „Treasure Trail“ in Kanab habe mich auf den morgen Tag und den Besuch von „The Wave“ vorbereitet. Dabei ist mir eingefallen, dass ich bis jetzt ganz vergessen habe meine neue Kamera für Panoramafotos einzumessen. Also schnell für eine Brennweite den Nodalpunkt bestimmt, denn die Einstellungen des 2 Objektivs und alle Brennweitenvarianten können dann davon abgeleitet werden.
Dann habe ich noch versucht ins Internet zukommen, was mir aber leider nur bedingt gelungen ist. Das „Treasure Trail Motel“ bietet zwar WiFi an, doch ich konnte mich nicht anmelden. Also ein anderen frei Zugang gewählt, der aber in Sachen Geschwindigkeit einiges zu wünschen übrig ließ.
Also nächste Vorbereitung für den morgigen Tag, wollte ich dann noch den Sensor meiner Kamera reinigen. Aber ich habe leider mein Lieblings-Reinigungstool Sensor-Swap von Photographic Solution noch nicht. Also musste der Blasbalg und der Sensor Klear von LensPen her. Nach einigen Stunden (und ich rede nicht von 2 oder 3) und viele x-male raus laufen um Kontrollaufnahmen zu machen und anschließend diese am PC kontrollieren, war ich schon super frustriert. Denn statt sauberer zu werden, fand ich immer mehr Flecken bis hin zu Fasern auf meinem Sensor.
Somit war dann der Ausflug zum „Coral Pink Sand Dune SP“ hinfällig. Auch deshalb, weil am Nachmittag sich immer mehr Wolken am Himmel bildetet, und zwar nicht die schönen Schäfchenwolken, sondern die störenden Schleierwolken.
Also gegen 23:00 Uhr (ich war zwischendurch noch einkaufen) habe ich dann mit dem vorliegenden Ergebnis die Sensorreinigung aufgegeben. Hoffentlich fallen die verbleibenden Flecken nicht auf.
Wie gesagt, ich war zwischendurch noch einkaufen, und zwar dreimal. Denn nach dem ersten mal stellte ich fest, dass eine der Batterien in meiner Petzel Kopflampe ausgelaufen war. Also musste schnell Ersatz her und für die Verwendung von Akkus konnte ich mich jetzt noch nicht entscheiden. Das war dann der zweite Ausflug zum Supermarkt. Dort konnte ich mich (wieder einmal für diesen Tag) nicht entscheiden welche Batterien ich kaufen sollte und bin zurück gefahren, denn ich hatte mir inzwischen überlegt doch meine Eneloop Akkus zu verwenden. Wieder im Hotel musste ich dann leider feststellen, dass das Sanyo Ladegerät für die Eneloop Akkus nicht mit 110 V funktioniert (und ich hatte mich schon gewundert das nach mehr als 20 Stunden die Ladeleuchte immer noch nicht aus ist). Mist. Ich bin wohl, ohne es zu kontrollieren, der Annahme unterlegen, dass in der heutigen Zeit von elektronischen Ladegeräten diese mit Spannungen von 110 – 230 V funktionieren sollten. Leider ist dem wohl nicht immer so. D.h. für die Zukunft: Immer alles kontrollieren.
Nun fuhr ich zum 3ten mal in den Supermarkt um Batterien zukaufen.
Danach ging es dann mit der Sensorreinigung weiter.
Schöner sch… Tag. Denn ich habe noch eine Aufnahme an diesem Tag gemacht, sondern fühlte mich den ganzen Nachmittag und Anbend gestresst.

Genehmigung für "die Welle" (The Wave)

Also heute Morgen konnte ich einmal ausschlafen, denn ich musste um kurz vor 9 Uhr bei der BLM (Bureau of Land Management) Ranger Station an der US89 (ähnlich einer Bundesstraße) zw. Kanab und Page sein. Und für einen Sonnenaufgangsfoto konnte ich am Tag vorher keinen Platz finden der mir das pünktliche Erscheinen ermöglichte.
Für die ca. 64 km (40 mi) braucht man knappe 40 min., so dass ich um 8 Uhr losgefahren bin. Also ich an der Ranger Station angekommen bin, war ich schon etwas überrascht, denn es waren schon ca. 45 Personen vor Ort. Ich hatte zwar damit gerechnet, aber es überraschte mich trotzdem. Da es nur 10 Genehmigungen (engl. Permits) für den folgenden Tag gibt, werden die Permits also verlost. Es gab insgesamt 54 Personen die hineinwollten, also waren nicht alles anwesend (was Mitglieder einer Gruppe auch nicht sein müssen), und insgesamt 33 Lose (immer nur ein Los pro Gruppe, allerdings bekommen Personen bzw. Gruppen vom Vortag am darauf folgenden Tag ein Los mehr).
Nach einer kurzen Ansprache ging die Lotterie los: Die erste Ziehung: 2 Personen aus Russland; zweite Ziehung: 2 Personen aus den USA; dritte Ziehung: 2 Personen aus Deutschland (aus der Nähe von Reutlingen wie ich später heraus fand; aber das ist eine andere Geschichte und wird ein andermal erzählt); vierte Ziehung: 3 Personen aus Deutschland (schon wieder D? :-); {dann bleibt noch ein Platz frei}; fünfte Ziehung: die Gruppe hatte schon ihre Permits; sechste Ziehung: 2 Personen aus Italien, haben aber das eine Permit nicht genommen (da Sie zusammen gehen wollten); siebte Ziehung: die Gruppe hatte schon ihre Permits; achte Ziehung: die Gruppe hatte schon ihre Permits; neunte Ziehung: 2 Personen aus Deutschland (nun was ein Zufall) haben das eine Permit nicht genommen; zehnte Ziehung: die Gruppe hatte schon ihre Permits; elfte Ziehung: 2 Personen aus den USA; haben das Permit nicht genommen; zwölfte Ziehung: und das war ich. Ich habe natürlich das eine Permit genommen und mich brav bei den anderen Gruppen dafür bedankt dass sie das eine Permit nicht genommen haben. Manchmal hat es schon einen Vorteil alleine zureisen, denn eigentlich hatte ich mich schon auf 2 bis 3 Tage warten eingestellt.
So nun kann ich morgen in die „Coyote Buttes North & The Wave“ besuchen.
Und was mich dort erwartet könnt ihr bei meinem Freund Harald auf der Webseite bzw. im Blog sehen, denn er hat mit einst der besten Fotos von „The Wave“ und „2nd Wave“ was ich bisher gesehen habe.

Übrigens: Die starke Reglementierung der Besucher soll zum Schutz dieser Region beitragen.
By the way: 10 weitere Permits werden 4 Monate im Voraus im Internet angeboten und bei mehr als 10 Anmeldungen auch dort verlost. D.h. es haben insgesamt 20 Personen (wobei Hunde wohl als Personen zählen) pro Tag zutritt in diesen Bereich.

Sonntag, 26. April 2009

Zion - Horseshoe Bend



Leider ist die ganze Story im Nirvana verschwunden und ich habe heute keine Lust mehr diese neu zu schreiben. Daher nur das Bild "Horseshoe Bend" des Colorado River im Glen Canyon.

Zukünfig werde ich nicht mehr online schreiben, sondern alles erst in Word tippen und dann kopieren. Dann passiert so etwas, dass alles "futsch" ist hoffentlich nicht mehr.
Ich gehe nun frustriert ins Bett.

Samstag, 25. April 2009

Die Welt ist Klein

Gestern habe ich auf dem Zion NP Camping Platz Sonja und Oswald kennen gelernt. Die beiden überführen ein Wohnmobil (mit deutscher Flagge an der Antenne) von Chicago nach Los Angeles.
Das ich aus Stuttart komme, konnten die beiden schnell anhand meiner VfB / FANUC Jacke erkennen (spielt später noch eine kleine Rolle).
Während unseres Gespräches erzählten mir die beiden, dass sie zuhause eine 500 m hohen Hausberg haben auf den sie öfters wandern würden. Und das auf dem Gipfel eine "Holzhütte" wäre in der man Gulasch- u. Erbsensuppe, sowie noch einpaar andere Speisen und Getränke bekommen könnte. Dazu kommt noch, dass ich den Dialekt zwar nicht hundertprozentig ein ordnen konnte, doch konnte ich Süd-, Nord-, Ost- und Westdeutschland ausschließen. Bleibt also nur noch Mitteldeutschland und damit Hessen (immerhin im Herzen Deutschlands). Also fragte ich nach, woher Sie den kommen, und die Antwort war "Hohensolms". Darauf hin sagte ich dann, dass Sie sicherlich vom Dünsberg sprechen. Erst einmal Staunen und dann lachen. Denn das ein Stuttgarter den Dünsberg kennt ist sicherlich sehr überraschend. Also erzählte ich, dass ich in Fellingshausen aufgewachsen sei und damit war dann alles klar.
Aber warum ich dies hier schreibe liegt daran, dass Hohensolms ca. 8 km von Fellingshausen entfernt ist (3 Orte weiter) und wir uns in Utah (und Utah ist ca. 3/4 so groß wie Deutschland) treffen und kennenlernen.
Da kann man doch nur sagen: Die Welt ist klein.

Temperaturen und Kleidung

Am Dienstag, als ich in Las Vegas ankam, war es ca. 35°C warm. Für mich deutlich zu warm.
Genauso noch am Mittwoch, als ich beim Zion NP angekommen bin und mein Zelt aufstellte.
Am Donnerstag waren es dann gute 30°C und ich habe mich gefragt warum ich eine lange Unterhose und Thermoshirt mit langen Armen, sowie meine gefütterte Winterhose, Mütze und Handschuhe mitgenommen habe.
Am Freitag waren es so um die 25°C, zwar mit teilweise starkem Wind, aber immer noch warm. Auch wenn über Nacht immer auf ca. 15°C abkühlte, es wurde warm.
Am Samstag, bei nur noch 10°-15°C und starkem Wind, wusste ich warum ich warme Kleidung eingepackt hatte. Es war kalt und ich habe tatsächlich am Samstag die lange Unterwäsche, die Winterhose, einen Pullover, eine Fleecejacke und ne Mütze angezogen. Damit war mir dann wieder "Warm".
Jetzt weiß ich das meine Kleidungsauswahl richtig war. Und nicht vergessen, ich bin in einer Hochwüste. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Angels Landing

Gestern war ich auf "Angels Landing" im Zion NP. Angels Landing ist ein Berg der ca. 600 m aus dem Canyon heraus ragt. Der Zugang ist nur ueber einen Sattel oder Grat von einer Seite aus moeglich.
Die Wanderung dort hinauf ist schoen und anstrengend (auch schoen anstrengend); und verspricht einen guten Ausblick in den Canyon.
Anstrengend zum einen, weil der einfache Weg gut 5,3 km bei 658 Hoehenmeter lang ist. Und zum andern ich mit ca. 16 kg Gepaeck auf dem Rucken und untrainniert das ganze schon schoen anstrengt finde. (Ich haette doch die letzten Wochen trainieren :-( sollen).

Die ersten 4,4 km sind noch "einfacher Weg", leider groesstenteils betonniert; meiner Vermutung nach ist der Grund die starke Abnutzung eines Sand und Steinweg aufgrund der vielen Besucher. Am Ende der 4,4 km (ca. 45 min.) kommt man zum Scout Lookout (Aussichtspunkt). Dort habe ich die ersten Fotos vom Angels Landing bei Sonnenaufgang (oder kurz danach) mit dem White Thron im Hintergrund aufgenommen. Leider war der Sonnenaufgang schon ca. 1 1/4 Stunden zuvor. Doch man kann kaum ohne eine laengere Wanderung (zusaetzliche 6 km) oder hohen Uebernachtungskosten (ab $ 169 in der Zion Lodge im NP) dort nicht hinkommen. Denn die Strasse im Canyon ist ausser in den Wintermonaten fuer den individual Verkehr gesperrt, so dass man nur mit dem "Free Shuttle Bus" hinein und hinaus kommt. Und der faehrt erst ab 6:45 Uhr und den hatte ich genommen.


Ab Scout Lookout geht es dann eher technisch schwieriger weiter, denn der Weg verlaeuft auf einem Sattel oder Grat und etwas "klettern" (bzw. krazeln) ist angesagt (ca. 0,9 km mit ca. 20 min.). Nichts was nicht von den meisten Leuten bewaeltigt werden kann, aber eben kein einfacher Weg mehr. Einige der "Besteiger" waren eher auf allen vieren unterwegs, was meiner Meinung nach aber eigentlich nicht notwendig ist. Laut Beschreibung sollte man fuer diesen Weg trittsicher sein und keine Hoehenangst haben. Was ich aufgrund der steil abfallenden Waende links und rechts nebem den Weg verstehen kann. Ketten verschaffen zusaetzliche Sicherheit an vielen Stellen. Nein Angst oder Unwohlsein braucht man nicht haben.

Schnell ein paar Fotos mit Blick in den Canyon aufnehmen, denn es war an diesem Morgen etwas bewoelkt (was mich am Scout Lookout noch gestoert hat, hier oben hilft es da bis auf die Mittagszeit immer eine Seite des Canyons im Schatten liegt und durch eine Wolkendecke der Canyon gut zu fotografieren ist), bevor das lange Warten beginnt, denn ich wollte ein 360 Grad Panorama und den Nordblick in den Canyon aufnehmen und dafuer war ich bereit die Nachteile einer "Mittagsaufnahme" in Kauf zunehmen. Also warten, warten und nochmals warten. Und zwischendurch wundern: denn von Wanderstiefeln, ueber Turnschuhe bis hin zu Tefa Sandalen war bis auf Flip/Flops alles an Schuhen auf dem Berg zu sichten.

Zwischendurch habe ich noch ein Selbstportrait (diese kommt noch) aufgenommen und dann wieder warten.

Als es dann soweit war, waren soviel Leute oben, das an eine brauchbaren Aufnahme nicht mehr zu denken war. Aber trotzdem habe ich es versucht und bin leider am Stativ haengen geblieben. Danach waren noch mehr Leute gekommen (ich kann nicht verstehen wieso die meisten in der Mittagszeit dort hinauf laufen, allerdings war es gestern nur ca. 25-28 Grad warm), so dass ich keinen weiteren Versuch unternommen habe. Mal sehn was zu retten ist. Ferner ist der Wind ab spaeten Vormittag aufgefrischt und wurde schon langsam unangenehm. Also Rucksack packen und den Abstieg wagen. Wagen deshalb, weil der Weg einfach bei vielen Wanderen zu Staus fuehrt und noch immer vielen nach oben gehen.

Am Scout Lookout habe ich denn noch den "White Thron" fotografieren wollen. Also ersteinmal wieder warten, denn dafuer war es einfach noch zu frueh. Und dann passierte es, es zog zu und zwar komplett auf der Westseite (also da wo die Sonne zum Sonnenuntergang steht). Einfach zuviel fuers Fotografieren, aber mit dem letzten Licht, bevor der Schatten in den Canyon einzieht, kam eine kleine Luecke. Also nun musste alles ganz schnell gehen. Und es hat geklappt. Danach habe ich mich entschlossen auf nicht noch besseres Licht (eben zum Sonnenuntergang hin) zu warten, denn der Himmel wurde immer dunkler.

Die letzen 4,4 km ins Tal waren dann einfach nur bergab laufen. Und nach mehr als 12 Stunden (vom Aufbrechen bis zurueck zum Zelt) war ich einfach nur "Platt". Ich habe dann noch versucht eine Dusche zu finden, war aber leider schon zuspaet, denn der Zion Guide & National Adventure Center (mit einer Mietdusche) war schon geschlossen. Also den 3 Tag ohne duschen nach dem Essen (heute in einem Restaurant) in den Schlafsack.

Dienstag, 21. April 2009

Ich bin da

Also nach einer langen Reise bin ich gut in Las Vegas angekommen. Die beiden Flieger war beide male puenklich und die Einreise in die USA ging mit Koffer abholen innerhalb einer 1/2 Stunde. In Las Vegas ging es als erstes zur Abholung meines SUV bei Alamo; es wurde ein Ford Escape XLT 4WD (denn bei Alamo kann man unter verschiedenen Modell einer Klasse frei auswaehlen) dem ich zu einem Japaner vorgezogen habe (hoffentlich freut sich meine Tante Lillian). Spaeter stellte ich dann fest, dass ich nun eine 6 Zylinder Motor habe und ich hoffe das der Spritverbrauch sich in Grenzen haelt. (Also wer sich nun wegen der Umlauten und "ss" wundert, ich sitze gerade in einem Internet Cafe und kaempfe mit der Englsichen Tastatur.)
Da zwischen Flughafen und Stadt bzw. Autobahnauffahrt eine Outlet Center liegt, bin ich gleich mal Shoppen gegangen Allerdings habe ich nur bei Nike etwas gefunden. Anschliessend bin ich nach St. George gefahren. Ih finde dies als Ausgangspunkt besser als Las Vegas und die ersten kanppen 200 km habe ich schon hintermir. Allerdings wollte ich auf dem Weg noch im Valley of Fire State Park anhalten, doch leider habe ich zuviel Zeit in Las Vegas durchs Einkaufen verloren. In St. George bin ich nach erneuten einkaufen (Lebensmittel) dann um 22:00 Uhr Ortszeit (+8 Std. macht dann 6 Uhr deutscher Zeit: daraus folgt ich war ueber 24 Stunden unterwegs) ins Bett gefallen. Das Motel das ich gefunden habe war fuer ca. $ 28,00 gut.
Der erste Tag gegann mit erneuten mit Einkaufen bei Sportsman Warehouse in St. George. Hauptsaechlich Outdoor Equipment, da ich ja auch Zelten moechte; also Schlafsack, Fluessig-brennstoffkocher, Toepfe, Kleinigkeiten und noch Klamotten. Denn die meisten Artikel sind deutlich guenstiger als in Deutschland.
So bin ich um 12:00 Uhr zum Zion National Park (NP) aufgebrochen. Dann begann vor Ort die Suche nach einer Unterkunft. Als ich die ersten 3 Motels abgeklappert habe, habe ich mich aufgrund der Zimmerpreise (ab US$ 89) entschlossen zu Zelten. Dazu aber in einem extra Eintrag mehr.
Das Campen macht schon Spass, schraenkt aber einen doch etwas ein. Denn der Campingplatz im Zion NP hat keine Duschen, Waschbecken nur mit kaltem Wasser, nur wenige Plaetze mit Stromversorgung und keinen Internet Zugang. Daher war ich etwas eingeschraenkt was das schreiben von Blogs angeht. Ferner habe ich nur ein altes Notebook mit schlechter Akkuleistung mit und ohne Spannungsversorgung reicht es gerade fuer die Sicherung der Bilder auf die Festplatten. Tja, haette ich mal auf einen Freund gehoert und mir das neue Apple MacBook Pro 17'' gekauft. Das soll immerhin 8 Stunden mit Akku laufen.

Montag, 20. April 2009

Einmal werde ich noch wach,...

heißa dann ist Reisetag.

Also morgen klingelt der Wecker um 4:15 :-(, um 5 ist Abfahrt und dann geht es um 8:25 Uhr mit UA0945 von Frankfurt nach Chicago und von dort dann mit UA0551 nach Las Vegas. Hoffentlich reichen die 1,5 Std. in Chicago zum "Einreisen in die USA" und wechsel des Terminals. Geplante Ankunftzeit LAS ist dann um 14:02 Uhr (+9 Std. für die deutsche Zeit).

2 Koffer a 20 kg sind gepackt (erlaubt sind 23 kg, aber diesmal habe ich wohl weniger eingepackt; auf dem Rückflug werde ich dann sicherlich wieder ans Limit kommen ;-) ). Nur der Fotorucksack mit seinem Gewicht (ich geb es mal besser nicht an, falls eine Check-In Dame oder Herr eventuell mitliest) bereitet mir etwas Nachdenken. Dann es sind sicherlich nur 8-10 kg Handgepäck erlaubt. Und das wird bei mir knapp.

Ein Hinweis an Einbrecher: Es lohnt sich nicht bei mir daheim einzubrechen, denn ich habe meine gesamte Ausrüstung bei mir.

So dann zum Schluss noch ein Bild vom Mesa Arch, welches ich am 01.01.2009 morgens bei Sonnenaufgang aufgenommen habe. Nur damit Ihr mal seht weswegen ich (und sicherlich noch manch anderer) dort hinfliegen bzw. fahren.

Mittwoch, 15. April 2009

Meine Reiseziele

Da es für mich 2 Reiseziele gibt, nämlich wohin es geht und warum, möchte ich diese beiden Punkte getrennt betrachten.

Wo geht es hin?
Ich flieg nach / von Las Vegas. Dies ist der Start- und Endpunkt meiner Reise. Aber das eigentliche Ziel ist das Colorado-Plateau und einige der vielen National Parks (Abk. NP) und State Parks (Abk. SP) von Utah und Arizona (Süd-Utah und Nord Arizona um genau zu sein). {Leider ist die "einheitliche" State Park Seite nicht so der Hit, daher noch die einzelnen Links zu den Utah State Parks und Arizona State Parks.}

Neben diesen Parks gibt es dann noch die National Monuments, National Recreation Areas, National Wilderness, die Navajo Parks und was weiß ich noch alles.
Anbei ein Kartenausschnitt (mein Dank an Google) von dem Gebiet in das ich möchte:

Eine genau Reiseroute gibt es nicht, denn ich möchte neben dem Fotografieren auch Urlaub machen um die grandiose und einzigartige Landschaft zu genießen und nicht nur von einem Ort zum nächsten hetzen.

Aber so einige Parks und Sehenswürdigkeiten gibt es schon, die ich gerne Besuchen möchte; wie: Zion NP, Bryce Canyon NP, Arches NP, Canyonlands NP, Grand Canyon NP, Coral Pink Sand Dunes SP, Dead Horse Point SP, Staircase-Escalante National Monument, Paria Canyon/Vermilion Cliffs Wilderness Coyote Buttes (The Wave), National Monument Valley, Antelopy Canyons und noch so einpaar kleinere "Orte".

Vielleicht auch noch: Goosenecks SP, Death Valley NP und Valley of Fire SP (die beiden letzten liegt allerdings in Nevada),

Mh... ? ..., wenn ich mir das Programm so ansehe, stelle ich fest das es doch mehr Punkte auf der Liste als sinnvoll zu bewältigen sind. Ach ich werde einfach mal schauen wo es mich so hintreibt.

Warum geht es dort hin?
Mein Hauptziel ist es die einzigartige Landschaft kennenzulernen, zu erfahren und zu fotografieren. Und es gibt sicherlich nicht viele Orte wie das Colorado-Plateau wo so viele NP, SP und Sehenswürdigkeiten (Landschaft) beieinander liegen.
Da die "ernsthafte Fotografie" fast nur Bilder am Morgen und Abend zulasst, können maximal 56 Fotos entstehen. Aber ich werde sicherlich auch über den Tag fotografieren, denn soviel Zeit um jede Aufnahme nur morgens und abends zu machen habe ich ja nicht. Aber dazu später mehr.

Dienstag, 14. April 2009

Mietwagen

Ein weiteres "langes" Thema war die Buchung eines Mietwagen. Als "neigeschmeckter Schwabe" bin ich natürlich bemüht gewesen das größte und beste Auto zum besten Preis/Leistungsverhältnis zu bekommen.
Meine erste Anlaufstelle war der ADAC, da ich bei meiner letzten USA Reise (26.12.08 - 11.01.09) dort den besten Preis für einen Mietwagen bekommen habe.
Nun musste ich aber feststellen, dass beim ADAC zu Hertz (war im Dezember 08 der einzige Anbieter beim ADAC) nun noch Holiday Autos und DerTour hinzugekommen sind. Also habe ich alle 3 ausprobiert und versucht zu vergleichen. Und da ich natürlich überprüfe, ob der ADAC nun wirklich ein Preisvorteil bietet, habe ich auch noch die Preise direkt mit den einzelnen Anbietern verglichen. Ebenso auch die weiteren Anbieter wie AVIS, National, Dollar, Enterprise und Budget. Und das ganze gleiche zweimal, nämlich auf der deutschen und englischen Webseite. Aber eins habe ich festgestellt, "die Amerikaner sind umständlicher", denn der endgültige Preis wird erst nach einigen Maus-Klicks angezeigt, denn in den USA ist die Steuer, die Flughafengebühr, die Versicherungen usw. nicht im ersten Angebotspreis enthalten. Daher meine Empfehlung, über die deutschen Anbieter gehen. Finde ich einfacher und sicherer. Da hier die meisten uns bekannten Versicherungen bereits im Preis enthalten sind.
Also was habe ich nun gebucht: bei Alamo (ist der Vermieter, denn Holiday Autos ist nur ein Vermittler, aber trotzdem günstiger als direkt bei Alamo, zumal der Wagen auf der deutschen Webseite garnicht angeboten wird) einen "Intermediate 4WD a/c Automatik (oder ähnlich)" für 734 € (immerhin 29 Tage).
Ich bin mal gespannt was da kommen wird.
Ich habe mich für einen Allrad (4WD) entschieden, da es zu einigen Fotospotts nur über Offroad Pisten (also unbefestigte Straßen) geht.

Gerade finde ich heraus, dass es noch günstiger geht. Nämlich über Billiger-Mietwagen habe ich wohl den gleichen Typ (Midsize SUV 4WD) für 625 € gefunden. Aber ich bleibe bei meinem, da es mir jetzt reicht und ich keine Lust habe das klein Gedruckte zu lesen. Denn auf die schnelle ist mir aufgefallen, dass die Haftpflicht nur 10.000 US$ beträgt. Bei meinem Anbieter sind dies immer hin 2 Mio. Euro.

Etwas zu Flugtickets kaufen

Ich habe meinen Flug nach Las Vegas mit United Airlines (UA) am 24.02.09 nach langen Suchen (niedrigster Preis) für 514,61 € gebucht. Da damals der Flug am Wochenende deutlich teurer war, fliege ich nun am Dienstag, 21.04.09 von Frankfurt ab und komme am Mittwoch, 20.05.09 zurück. Dies war damals der günstigste Flug bei UA. Eine Woche zuvor waren noch mehrere Termin für diesen Preis möglich. Also dachte ich, es wird nicht günstiger und habe gebucht.
Ich fliege mit UA, da ich von meiner Reise 2007/2008 nach Hawaii noch einen 400 US$ Reisegutschein hatte. So das mich der Flug nun 197,61 € kostet. (Damals war der Wechselkurs US$ zu € für den Gutschein günstig, also der Euro stand schlecht 1 € = 1,262 US$.)
Am Sonntagabend habe ich noch einmal nach dem gleichen Flug geschaut und musst feststellen dass der Flugpreis auf 481,79 € gesunken ist. Da aber der Euro zum Dollar in der Zwischenzeit gestiegen ist (1 € = ~ 1,33 US$), würde mich der Flug heute ca. 181 € kosten. Tja, hätte ich mal gewartet. Aber wer weiß, hätte ich gewartet und es wäre nicht günstiger geworden.....
(Der beliebte Satz mit "Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...)
Aber was soll's. Zu spät, aber dafür auf der sicheren Seite. Ich habe eine Flug und ich freue mich auf diese Reise ganz dolle.

Ein eigener Blog? Und los geht's

Hallo,
ich bin eigentlich kein "Schreiberling", doch möchte ich meine nächste USA Reise über 4 Wochen dokumentieren. Also was liegt näher als einen Blog zu schreiben, so dass alle Daheim gebliebenen miterleben können was ich so erlebe. Und nebenbei zwinge ich mich eine Art Tagebuch zu schreiben.
Also wer Lust hat meine Reise zu verfolgen, regelmäßig diesen Blog lesen. Oder aber Ihr meldet Euch bei mir mit Eurer e-Mail Adresse, so dass Ihr immer informiert werdet wenn ich etwas veröffentlicht habe.

Über Eure Kommentare (gerne auch in diesem Blog) würde ich mich sehr freuen.

Viele liebe Grüße...Ralph