Vom Park- und Campingplatz (an dem SB12 ausgeschildert) führt ein ca. 4,8 km (3 mi) langer Weg durch einen schönen Canyon. Der Weg ist fast eben (insgesamt ca. 160 Höhenmeter), aber zum größten Teils sandig (loser bis fester Sand), was das Gehen doch ein wenig anstrengt. Aber anscheinend stelle ich wohl nur an, denn ich habe tatsächlich Leute mit Flip-Flops gesehen.mir wäre das für einen fast 10 km langen Weg nichts.
Da wohl der Fluss das ganze Jahr Wasser hat (nehme ich mal an), ist im Tal selber alles grün und es wachsen sogar Bäume. Und das sieht einfach schön aus, nach den letzten Tagen in der Sand- und Steinwüste.
Nach ca. 1 Stunde Fußmarsch kommt man dann zum ca. 42 m hohen Wasserfall am Ende des Canyons. Wobei man durchaus etwas mehr Wegzeit einplanen sollte, da zum einen der Weg sehr schön ist und zum pausieren einlädt. Zum anderen es unterwegs viel zu sehen gibt, was in einen am Weganfang mitzunehmendes Blatt beschrieben.
Der Wasserfall selbst lässt sich am besten früher Vormittag oder später Nachmittag fotografieren, da dann dieser und die Felswände im Schatten liegen. Oder man wählt einen bewölkten Tag (ich habe nicht gewählt sondern gekriegt) aus.
Hier muss man unbedingt ein Stativ und Pol-Filter (zirkularer Polarisationsfilter) mitnehmen um die Reflektionen des Wassers an den Felsen zu eliminieren und die Farben hervor zu heben.
Es kamen und gingen immer wieder Besucher (dabei auch Fotografen ohne Stativ und Pol-Filter), doch nur 2 sind zur Abkühlung ins doch recht kalte Wasser gestiegen.
In der Zwischenzeit ist der Himmel immer wolkenloser geworden und ich musste öfters mal warten bis die Sonne verdeckt war. Also blieb ich bestimmt 2 Stunden dort, bevor ich mich auf den Rückweg machte. Also ich am Auto wieder angekommen bin (gegen 15:00 Uhr) stellte sich die Frage was nun. Aber dazu später mehr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen